Die Verantwortungs- und Einstandsgemeinschaft im SGB II

Erkennen, prüfen und rechtlich durchsetzen

Bei der Beurteilung von Leistungsansprüchen und -höhen nach dem SGB II spielen besondere Bedarfs- und Einstandsgemeinschaften eine entscheidende Rolle. In diesem Seminar
werden nicht nur die Voraussetzungen für das Vorliegen einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft oder einer Gemeinschaft gleichgeschlechtlicher Partner erarbeitet, sondern
auch wichtige Themen wie die Folgen einer Trennung von Ehepaaren oder Lebenspartnern
behandelt. Zudem werden gemischte und temporäre Bedarfsgemeinschaften, Einstandsgemeinschaften, Haushaltsgemeinschaften sowie Wohngemeinschaften ausführlich besprochen.

Folgende Themenschwerpunkte sind vorgesehen:

wann eine Partnerschaft anzunehmen ist.
wann eine Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft vorliegt.
welche Indizien für den wechselseitigen Willen sprechen, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen
wie die Vermutensregel § 7 Abs. 3a anzuwenden ist.
welche Mitwirkungspflichten bestehen.
wo die Möglichkeiten und Grenzen der Amtsermittlung liegen.

Dieses Seminar ist unverzichtbar für alle Leistungssachbearbeiter:innen in Jobcentern und
Optionskommunen. Die Teilnehmenden erhalten umfassende Seminarunterlagen, die sie
bei der täglichen Entscheidungsfindung praxisnah unterstützen.

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